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Bildung

1. November 2018 By Gert Schmidt

Innenarchitektur-Studierende planen die Bauteilbörse Hannover neu

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Im Oktober 2018 präsentierten Studierende der Hochschule Hannover (Innenarchitektur) die Ergebnisse ihrer Kurzzeit-Entwürfe. LB Hanna Niemeyer und  Prof. Suzanne Koechert hatten die Aufgabe gestellt, für die Bauteilbörse Hannover ein Raumkonzept zu entwickeln.

Alle elf Entwürfe werden künftig in der Hochschule Hannover (Expo Plaza 2) zu sehen sein. Anlässlich der Veranstaltungsreihe „November der Wissenschaft“ („Material wirkt“, 14.11.2018, 15 – 20 Uhr) veröffentlichen die Studierenden ihre Ideen.

Idealerweise entstehen in vielen Städten neue Bauteilbörsen. Ungenutzte Industriegebäude könnten dafür verwendet werden. Die Entwürfe der Studierenden sind dafür universell einsetzbar. Für weitergehende Fragen stehen die Bauteilbörse Hannover und Hochschule Hannover zur Verfügung.

Das Team des Glocksee Bauhaus e.V. war überwältigt vom Einfallsreichtum, der Vielseitigkeit und Funktionalität der vorgestellten Ideen. Einige Arbeiten zeigen sogar detailreiche Modelle:

Das Team Maya Biegus, Maryam Arga, Ekaterine Farbarzevics, nutzte vorhandene Materialien in der Bauteilbörse, um daraus Strukturen, Räume und Präsentationsflächen zu entwickeln. Ihr Konzept BBB (Bauteil Börse Baukasten) basiert auf Restholz, z.B. ausrangierte Paletten.

Die Idee von Kieu Trinh Phi Van verwendet ausrangierte Paletten und Schwerlastregale, um einen Empfang, Hochregale und eine zweite Ausstellungsebene auf der Bühne zu schaffen. „Zweite Hand – Bauteilbörse neu gedacht“ nennt sich der Entwurf.

Hier finden Sie weitere Entwürfe, die in die engere Wahl kommen, um sie von der Bauteilbörse Hannover in den eigenen Räumen zur Umsetzungsreife zu bringen.

Im Entwurf von Jin Ye & Enrong Jin lädt ein heller Raum zum Verweilen ein. Originell ist, dass künftig Ecken nicht mehr vorhanden sind und nur noch Kreise für einen entspannten Aufenthalt sorgen.
Jamie Czaya entwickelte ein Leitsystem für BesucherInnen und eine Präsentationsfläche auf einer Hochebene mit diagonaler Brücke.
Im Entwurf von Lilly Wiechmann werden die bereits vorhandenen Schwerlastregale um zusätzliche Baugerüste ergänzt. Die Bühne bekommt eine „spanische Treppe“. Großformatige Flächen aus ausrangiertem Banner sorgen für Farben und Orientierung.
Sarah Schelles Entwurf ermöglicht, dass bis zu drei Hochebenen entstehen. Dadurch wird eine komfortabel begehbare begehbare Ausstellung mit viel Platz geschaffen.
Tu-Quynh Nguyen schafft viel Platz in luftiger Höhe und arbeitet mit Restholz. Originell ist die breite Treppe in der Raummitte.

Die elf Arbeiten wurden vom Team des Glocksee Bauhaus e.V. (Vorstand, Mitglieder, UnterstützerInnen) über einen zweiwöchigen Prozess beraten. Der Arbeitskreis Kreislaufwirtschaft und zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile in Hannover wählte eine Idee zur Realisierung aus. Das Ergebnis wird den Studierenden am 14.11.2018 in der Hochschule bekanntgegeben.

Filed Under: Aktuelles Tagged With: Abfallvermeidung, Architektur, Bau, Bauteile, Bildung, Design, Gestaltung, Innenarchitektur, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Lebensstil, Material, Qualifizierung, Stadtteilkultur, Trockenbau, Upcycling

24. Juli 2016 By Gert Schmidt

Daniel Fuhrhop in Hannover: Zukunftsfähiges Bauen als Aufgabe für die Baukultur

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Jetzt wird’s eng: Wie viel Bauen verträgt die Stadt?
Zukunftsfähige Stadtplanung mit Daniel Fuhrhop

Dienstag, 23. August 2016, 19:00 Uhr
Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover

Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der Ratsfraktionen der Landeshauptstadt Hannover. Moderator ist der Architekt Wolfgang Müller-Lohrengel, Göttingen.

Veranstalter BUND Kreisgruppe Region Hannover im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Landesverband Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Bauteilbörse Hannover, Glocksee Bauhaus e.V.

Einladung „Wie viel Bauen verträgt die Stadt?“ als pdf-Datei

Plakat zur Veranstaltung als pdf-Datei

Wer ist Daniel Fuhrhop?

  • Preisträger (1. Platz beim „Ideenpreis Immobilien für eine alternde Gesellschaft“) für den Text „Willkommensdorf“. Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit der Immobilien Zeitung sowie mit Frank Löwentraut, Dozent der IREBS Immobilienakademie und Geschäftsführer von Aaetas Consult, ins Leben gerufen und 2016 zum dritten Mal vergeben.
  • Dozent bei der Ringvorlesung Postwachsumsökonomie an der Universität Oldenburg mit dem Thema „Verbietet das Bauen!“
  • Autor der Bücher „Verbietet das Bauen!“ (2015) und „Willkommensstadt – wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden“ (ab 16. August 2016 im Handel)
  • Gründer des Stadtwandel-Verlags in Berlin (1998), um sich mit Experten aus Stadtplanung, Architektur und Immobilien nach einem sinnvollen „Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels“ zu beschäftigen und das mit einer gleichnamigen Publikations- und Veranstaltungsreihe realisierte.
  • weitere Informationen auf der Internet-Seite: http://www.daniel-fuhrhop.de
Eingangstür mit Rauten-Kassetten. beleuchteter Weihnachtsstern.
Bauen im Bestand ist eine erhaltenswerte kulturelle Errungenschaft

Systemisch vernetzte Herausforderungen

Daniel Fuhrhop fördert mit seinen Aktivitäten eine Baukultur, die auf die Herausforderungen unserer Zeit eingeht, z.B. Umwelt- und Ressourcenschutz, Grenzen des Wachstums, Klimawandel, Wohnungsknappheit, Flächenverbrauch.

Was er mit seinen Veröffentlichungen erreichen möchte, ähnelt der Arbeit von Prof. Dr. Harald Welzer: Er beschreibt zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile, allerdings spezialisiert für die Wohnungswirtschaft. Dabei sind Architekten, Unternehmen und Verwaltungen auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen. Schließlich handelt es sich um systemisch vernetzte Aufgaben.

Bauen im Bestand und Kreislaufwirtschaft als Lösung

Die Art des Wohnens, Lebens, Arbeitens in Städten und auf dem Land lässt sich weder von oben verordnen, noch ausschließlich unternehmerisch lösen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Benötigt werden praxisorientierte Handlungsperspektiven, wie sie vom Bauen im Bestand und dem Betrieb einer Bauteilbörse ausgehen.

Ein Aufsatz von klimaretter.info beschreibt Daniel Fuhrhops-Thesen anhand der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf:

Die von Lobbyisten bestellten Wohnungsnot-Studien sprächen von einem weiter hohen Neubau-Bedarf, weil sie die bisherigen Trends einfach fortschrieben – etwa beim Flächenverbrauch pro Person. „Es ist aber kein Naturgesetz, dass wir immer mehr Platz verschwenden und etwa eines Tages 60 Quadratmeter pro Kopf brauchen.“ Der Experte rechnet vor: „Würden wir noch so wohnen wie vor 20 Jahren, stünden nun jetzt sechs Millionen neu gebaute Wohnungen bereit. Dies böte sogar 15 Millionen Flüchtlingen Platz.“

Eine solche Zeitmaschine gibt es freilich nicht, das weiß auch Fuhrhop. „50 Werkzeuge, die Neubau überflüssig machen“ hat er deswegen in seinem Buch aufgeführt. Darunter: die systematische Erfassung und Vermarktung des Leerstands, Kauf und Weiterverkauf heruntergekommener Häuser an Selbstnutzer, Umbau von Büros in Wohnungen, neue platzsparende Wohnformen wie das Mehrgenerationen-Wohnen und „als letzten Schritt“ eine Zuweisung von Mietern an Eigentümer lange leerstehender Häuser. Er ist sich sicher: Bei Umsetzung dieser Maßnahmen ist „sogar mehr Fläche frei, als wir nun wegen der Flüchtlinge brauchen“.

Sorgen um die Jobs in der Baubranche muss man sich nicht machen, wenn Fuhrhop recht hat. Für die Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude brauche man nämlich „tendenziell zwar weniger Baustoffe, aber mehr Personal als beim Neubau“.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Informationen zur Veranstaltung an Interessierte weitergeben möchten und wir Sie zum Abend mit dem BUND und seinen Gästen begrüßen dürfen.

LINK, GEO Forum: „Hört auf zu bauen!“

Nachtrag vom 24.08.2016

 

Wie viel Bauen verträgt die Stadt?

Von Othmar Fett

„Verbeitet das Bauen!“ ist eine Wiederentdeckung des gesunden Menschenverstandes im Baubereich. Mit „Willkommensstadt“ zeigt Daniel Fuhrhop, das seine Suffizienzinstrumente auch in Krisenszenarien funktionieren können. Das schöne an seinen beiden Büchern ist, sie enthalten wenig Utopisches, sondern fast nur Beispiele, die längst funktionieren aber dennoch utopisch klingen. Mir scheint, er hat sich am Konzept der „Geschichten des Gelingens“ der Stiftung FuturZwei orientiert.

Von Gert Schmidt

Wer Stéphane Hessel gelesen hat und nach Möglichkeiten sucht, findet bei bei Daniel Fuhrhop einen Werkzeugkasten, um aktiv zu werden.

Fast alle 100 Stühle waren besetzt, als Daniel Fuhrhop gestern seine Thesen zur Stadtentwicklung vorstellte – Beifall für seinen Vortrag, überwiegende Zustimmung von den Gästen.

Das neue Buch „Willkommensstadt“ trifft den Nerv der Zeit:
http://www.verbietet-das-bauen.de/willkommensstadt-blick-ins-buch/

Zu teuer, zu aufwändig?

Daniel Fuhrhop überzeugt mit Logik – ein Beispiel: Wer beteuert, dass bauen im Bestand zu aufwändig und zu teuer sei, sollte besser genauer hinschauen. Auch bei Neubauten ginge regelmäßig einiges schief – nur sei das vorher nicht bekannt. Das Kostenargument, das oft zugunsten von Neubauten vorgebracht würde, sei deshalb regelmäßig nicht zutreffend.

Die Frage „Wie viel Bauen verträgt die Stadt“ wurde an dem Abend zwar nicht beantwortet, so dass die gute Vorlage des Referenten nicht genutzt wurde. Selbstkritisch muss auch die Bauteilbörse sagen, dass unsere Beiträge unklar formuliert waren. Hier müssen wir hinsichtlich des Auftritts auf Veranstaltungen und deren Dramaturgie üben – eine typische Aufgabe für eine junge Initiative.

Aber ein paar Lösungen waren im Saal versammelt, u.a.:

* KleingärtnerInnen, die auf die Flächenversiegelung durch Neubau aufmerksam machten.

* Menschen, die sich für den Erhalt von öffentlichen Plätzen als Begegnungsorte einsetzen.

* Wohnprojekte, denen es gelingt, Wohnflächen so zu organisieren, dass die Gebäudesubstanz erhalten bleibt und sich die Menschen auf kleinem Raum wohlfühlen.

* Zwischenraumnutzung

* Mehrfach genannt: Erhalt von Bausubstanz.

Für all das stellt die Bauteilbörse eine Infrastruktur, Ideen und Bauteile zur Verfügung.

Dazu findet am 08.09.2016 eine Veranstaltung der Architektenkammer statt: „Ressource Architektur – Kreislaufwirtschaftspotenziale im Hochbau“:

https://www.fortbilder.de/veranstaltungen/detailseite/veranstaltung/1967-ressource-architektur-kreislaufwirtschaftspotenziale-im-hochbau.html

Interessante Links des Abends und was beim anschließenden Netzwerken empfohlen wurde:

http://zwischenraum-hannover.de

http://www.stiftung-trias.de

http://solidarischer-horst.de

https://www.syndikat.org/de

https://rent-grabbing.com

http://www.koebberlingkaltwasser.de

Netzwerken als Gewinn: Einige Teilnehmerinnen tauschten ihre Kontaktdaten, um miteinander im Gespräch zu bleiben.

Filed Under: Aktuelles Tagged With: Architektur, Bau, Baukultur, Bildung, Flächenverbrauch, Gesellschaft, Klimaschutz, Kongress, Kreislaufwirtschaft, Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit, Postwachstum, Praxis, Ressourcenschutz, Stadtplanung, Stadtteilkultur, Umweltschutz, Veranstaltung

13. Juni 2016 By Gert Schmidt

Ein Handbuch für die Welt der gebrauchten Bauteile

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handbuch-gebrauchte bauteileEin Grundlagenwerk für den Aufbau von Bauteilbörsen in Deutschland (in jeder Stadt sollte es eine geben) ist das Buch des Autorenteams unseres Dachverbands, bauteilnetz Deutschland e.V., um Ute Dechantsreiter.

Bauteile wiederverwenden – Werte entdecken
Ein Handbuch für die Praxis von Ute Dechatsreiter
oekom verlag
224 Seiten, oekom verlag München, 2016
ISBN-13: 978-3-86581-786-0
Erscheinungstermin: 07.04.2016

Es geht um zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile – überwiegend eine Frage der Kultur: Mit welchem Bewusstsein werden künftig Bauvorhaben realisiert? Deshalb sollte das Buch in den Regalen von Stadtentwicklern, der Kreativwirtschaft, Klimaschutzagenturen, Klimafolgen-Fachbereichen stehen.

Das Bauen von Häusern mit gebrauchten Bauteilen erfordert auch ein Umdenken bei der Planung von Häusern. Deshalb ist das „Handbuch für die Praxis“ insbesondere für Architekten und Handwerker geschrieben worden.

Fragen Sie PlanerInnen, ob sie Ihnen das Buch zeigen können. Das wäre der erste Schritt für kreative, zukunftsfähige Planungsgespräche. Nachfolgende Generationen werden es Ihnen danken.

Filed Under: Aktuelles Tagged With: Bauteilnetz, Bildung, Buch, Lebensstil, oekom verlag, Öffentlichkeitsarbeit, Qualifizierung, Stadtteilkultur

17. November 2015 By Gert Schmidt

Aktionswoche zur Abfallvermeidung in Hannover

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Liebe Freundinnen und Freunde der Bauteilbörse Hannover,

die Europäische Woche der Abfallvermeidung steht bevor – ein guter Anlass unsere zahlreichen Bauteile zu besichtigen (21. – 29.11.)  und am 21. und 28. November (14 – 17 Uhr) beim Upcycling- und Adventsbasteln mitzumachen. Zur Pressemitteilung vom 17.11.2015.

Mitmach-Frühstück

Projektkoordinator Gert Schmidt wird auch an den Sonntagen von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr in der Bauteilbörse sein – eine gute Gelegenheit, um bei einem Mitmach-Frühstück miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Bauteilbörse und Upcyclingbörse stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Sie bieten Unternehmen und privat Interessierten Anknüpfungspunkte für Kooperationen und Mitarbeit. Spontanes Hinzukommen erwünscht!

Kontakt und Terminabsprachen: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@upcyclingboerse-hannover.de

flyer-fuer-das-upcycling-winter-advents-basteln, Öffnungszeiten

 

Bauteilbörse Hannover, Blick ins Lager
Bauteilbörse Hannover, Blick ins Lager

 

Filed Under: Aktuelles Tagged With: Abfallvermeidung, Bauteile, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit, Stadtteilkultur, Upcycling, Upcyclingbörse, Veranstaltung, Workshop

16. Juli 2015 By Gert Schmidt

Kreislaufwirtschaft – ein ökonomisches Forschungslabor

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Kreislaufwirtschaft zu realisieren, setzt ein funktionierendes Netzwerk voraus. Was an Gebäudebauteilen vor dem Abfall gerettet wird, benötigt auch wieder Abnehmer. Das sollte aus dem Blickwinkel der Bauteilbörse zu einer kulturellen Errungenschaft werden – im Alltag wie selbstverständlich praktiziert.

Weil sich ein solcher Lebens- und Wirtschaftsstil kaum verordnen lässt oder von allein entsteht, wird ein Anstieg der Lernkurve benötigt. Das geschieht am besten durch Mitmachen in kleinen Projekten. Deshalb beteiligt sich die Bauteilbörse an der Stadtteilkulturarbeit, wie z.B. mit der 900-Jahre Linden Zettelbox aus ausrangierten Postern und Geschäftspapier von Unternehmen.

Inzwischen sind rund 840 Zettelboxen, angereichert mit Gutscheinen von Unternehmen aus der Lindener Kultur- und Ökoszene, verkauft. Deshalb entwickeln wir das Konzept weiter und laden zu einem „Ökonomischen Forschungslabor“ ein:

Am Samstag, 18.07.2015, 09:30 – 12:00 Uhr, gestalten wir den „Kulturtaler Hannover“ mit Unterstützung der Illustratorin Sabine Gebhardt und dem Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN). Interessierte kommen dazu ins Kulturzentrum Faust, in die Warenannahme.

Eine Woche später, am 24.07.2015, ab 16:30 Uhr, werden 128 Kulturtaler-Geldscheine in Umlauf gebracht (Unterzeichnet vom Teppichhaus Trithemius), und zwar in kleinen Heften gebündelt. Der Clou: Mit den Kulturtalern kann in Lindener Geschäften eingekauft werden – auch in der Bauteilbörse. Der Erlös aus den Verkäufen der Kulturtaler-Hefte kommt einem kulturell bedeutsamen Projekt zugute, dem Repair Café in Linden.

Die Aktion findet statt im Rahmen des Kultur des Wandels Stadtforums (und „Mein Hannover 2030“), http://kulturdeswandels.de

Das Kulturtaler-Team würde sich freuen, Interessierte kennenzulernen und Fragen zum Regionalgeld-Projekt beantworten zu können.

Geeignet für die Bildungsarbeit

Der Trägerverein der Bauteilbörse, Glocksee Bauhaus e.V., bietet das „Ökonomische Forschungslabor“ für Kreislaufwirtschaft und die Funktionen des Kulturtalers auch als Workshop an – für Jugendgruppen, in der Unternehmensfortbildung, für Umweltinitiativen.

Kontakt und Projektmanagement: Gert Schmidt, gs@bauteilboerse-hannover.de, 0511-64216481

Filed Under: Aktuelles Tagged With: Bildung, Kreislaufwirtschaft, Mein Hannover 2030, Ökonomisches Forschungslabor, Praxis, Stadtteilkultur, Veranstaltung, Workshop

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